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Lebt es sich Qualitäts-zertifiziert und Klimaaktiv-ausgezeichnet besser?

Kann es sein, dass ein Versicherungsmakler und eine Apothekerin größeren Wert auf Sicherheit legen? Andrea und Martin wohnen seit 2009 in einem passivhaus-zertifizierten und seit kurzem auch mit klima.aktiv-Gold ausgezeichneten Einfamilienhaus im südlichen Niederösterreich. Angesichts vieler Bezeichnungen und Prädikate stellen wir uns der Frage, ob das Haus von Andrea und Martin dadurch besser geworden ist, oder die Familie glücklicher oder gesünder wohnt.

Zuerst einmal die Fakten. Der Wunsch der jungen Familie nach einem gesunden, umweltfreundlichen und energiesparenden Haus wurde von ATOS Architekten perfekt umgesetzt. Minimaler Energieverbrauch, perfekte Luftqualität, Holzbauweise, Regenwassernutzung und Innenausbau mit giftfreien Materialien waren das Ergebnis. Der raumhoch verglaste Windfang empfängt die Besucher freundlich. Die loftartige Atmosphäre des großen Wohnraums entsteht durch eine Galerie, über die Wintersonne tief in das Haus gelangt. Im Zentrum steht ein Pellets-Wohnraumofen, der seine Wärme wohlig abstrahlt. Jedes Familienmitglied hat ein eigenes Zimmer mit eigenem Balkon. Das Familienbad ist geräumig und sogar mit einem Ausgang auf den südseitigen Balkon versehen.

Um auf unsere Eingangsfrage zurück zu kommen. Macht es einen Unterschied, ob das Haus kaum Energie verbraucht, oder dieser minimale Energieverbrauch mit einem Zertifikat zusätzlich bestätigt ist? Leben Andrea und Martin mit Ihren Kindern gesünder, seitdem sie eine klima.aktiv-Plakette am Haus haben? Natürlich nicht. Warum sollte man trotzdem solche Zertifikate verlangen?

Es sagt schon das Sprichwort „Kontrolle ist besser als Vertrauen“. Habe ich einen versierten Partner wie ATOS, erübrigt sich die Kontrolle. Kaufe ich mein Haus bei einem Fertighaus-Unternehmen, schadet es nicht, danach zu fragen, welche energetische und ökologische Ausführungsqualität nachgewiesen wird. Lasse ich mir mein Haus von einem Baumeister oder Holzbaumeister bauen, schadet es nicht, auch diesen nach Referenzen im Passivhaus-Bereich und der baubiologischen Qualität zu fragen.